Der Jahresrückblick 2017 zum Herunterladen
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Brief des Geschäftsführers
Willkommen zum ESN-Jahresrückblick 2017.
Das vergangene Jahr war für das ESN ein Jahr des Wachstums und der Veränderung. Im Laufe des Jahres haben wir eine Reihe gut recherchierter Publikationen erstellt und eine Vielzahl erfolgreicher Veranstaltungen durchgeführt. Beides wird auch in Zukunft Bezugspunkt für die politische und praktische Arbeit von sozialen Diensten in Europa sein.
Anfang 2017 versammelten wir unsere Mitglieder an einem Tisch, um die Fragen und Themen zu bestimmen, die für ihre Organisation wichtig sind, und die zur Grundlage der ESN-Strategie für die Jahre 2018 bis 2021 werden sollen.
Im Juni begrüßten wir über 530 Teilnehmer aus 32 Ländern auf der 25. ESN-Jahreskonferenz in Malta. Dort erörterten wir, wie Innovationen und Technologie dazu beitragen können, bessere soziale Dienste für die Zukunft zu schaffen. Bezogen auf die Zahl der Teilnehmer war es unsere bisher erfolgreichste Konferenz.
Die Referenzgruppe zum Europäischen Semester, bestehend aus Direktoren und Fachleuten aus den sozialen Diensten, beantwortete eine Reihe von Fragebögen und traf sich im September mit EU-Vertretern, um Empfehlungen für das Europäische Semester zu entwickeln. Weitere Informationen finden Sie hier. Ende Oktober organisierten wir gemeinsam mit der Nationalen Behörde für Gesundheit und Soziales in Schweden (Mitglied im ESN) ein Seminar zu geflüchteten Kindern und Jugendlichen, auf dem wir über die Herausforderungen diskutierten, vor denen die öffentlichen sozialen Dienste bei der Eingliederung von geflüchteten Minderjährigen und der Unterstützung ihres Übergangs ins Erwachsenenleben stehen. Im Ergebnis haben wir vor kurzem einen Bericht veröffentlicht, der die wichtigsten Trends und Beispiele kommunaler Praxis aus ganz Europa aufzeigt.
Unsere Arbeitsgruppen zu den Themen „Altern und Pflege“ sowie „Behinderung“ wurden 2017 abgeschlossen. In den vergangenen Jahren haben sich die ESN-Mitglieder getroffen, um die wichtigsten Themen und Trends im Bereich der Langzeitpflege und der Förderung der Autonomie von Menschen mit Behinderung und älterer Menschen zu diskutieren. Als Ergebnis haben wir zwei Toolkits für Fachkräfte in den sozialen Diensten, die in diesen Bereichen tätig sind, entwickelt, um sie bei der Planung und Erbringung von Dienstleistungen zu unterstützen. Diese Toolkits können Sie hier finden.
Ich möchte mich bei allen Mitarbeitern, Mitgliedern, Partnern und Freunden bedanken, die das ganze Jahr über zu unseren Aktivitäten beigetragen haben. Ich freue mich, weiterhin mit ihnen zusammenzuarbeiten. Gemeinsam werden wir ein neues, spannendes Kapitel des Lernens und der Entwicklung aufschlagen und dazu beitragen, eine Vision sozialer Gerechtigkeit, sozialer Inklusion und effektiver, nachhaltiger sozialer Dienstleistungen zu verwirklichen.